index | Judith Haman • Videos | |
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Heiner Metzger: video, cut Hamburg 2023 |
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Judith Haman
video • production:
Hamburg 2022 |
Im 5. Stock gegenüber schwebt eine Plastikfolie, weht hin- und her, |
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Judith Haman
Video: Judith Haman Hamburg April 2020
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Konzept: |
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Konzept:
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Hypolaïs polyglotte
Hamburg, 2009/19 |
"Hypolaïs polyglotte" was a soundinstallation in the Blinzelbar, The work of Manon Lafaye (aka Judith Haman) and Enrico Sinople (aka Heiner Metzger) used the speeches of neighbours and peoples who talked or performed from the top of the hight seats build up at the Grosse Bergstrasse in Hamburg nearby the Blinzelbar from june till december 2008 as part of the installation "Schonzeit". |
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Judith Haman
video, production: Hamburg Germany 2007/19 |
"Die Leere ist Farbe – Farbe ist Leere"
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Video/Produktion: |
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Video / Cut / Actor: Hamburg 2015 |
Sechs Badminton Spiele auf den Parkplätzen von Autobahnraststätten in Deutschland und Luxemburg.
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Video/Bilder/Produktion: |
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Juli 2013 Video/Produktion |
Ein Besuch 2012 im mecklenburgischen Alt Rehse, idyllisch gelegen am Tollensesee. Der Umbau des Guts Alt-Rehse zum deutschen Trainingslager für ärztliche Mörder wurde am 1.6.1935 mit großem Aufwand gefeiert, die Eröffnungsrede von R. Heß durch sämtliche Radiosender übertragen. Diese "reichsweit" einmalige Einrichtung diente bis 1943 der ideologischen Schulung von deutschen Ärztinnen und Ärzten, Hebammen, Apothekern sowie Angehörigen der gesundheitspolitischen Institutionen. Ein Viertel der deutschen Jungärzte wurde im Zentrum der NS Eugenik geistig und körperlich "erzogen"und erhofften sich einen Karrieresprung durch ihre Teilnahme. Nach der Befreiung übernahm die sowjetische Armee die Anlage, darauf folgten NVA und Bundeswehr. Als Nachkomme ihrer Vorgängerorganisation in der Nazizeit machte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) 1991 Rückgabeansprüche auf die "NS Ärzteführerschule" geltend sowie auf den Grund und Boden und die Häuser des ehemaligen Nazi-Musterdorfs. In jahrelangen Prozessen kämpften die Alt-Rehser darum, die Häuser der KBV nicht abkaufen zu müssen. Am Ende verzichtet die KBV, die Kosten für den Erhalt waren ihr zu hoch.Der Verein "Erinnerungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte Alt Rehse e.V." (EBB) "hat sich zum Ziel gesetzt, die Ergebnisse seiner Gedenkstättenarbeit in eine zukunftsorientierte und moderne Bildungsarbeit zu integrieren" und erhofft sich eine geregelte Förderung. |
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video/cut: Judith Haman Heiner Metzger Musik: John Hughes: contrabass Heiner Metzger: Alt Saxophon |
FRAPPANT, das große Einkaufszentrum in der Großen Bergstraße in Hamburg Altona, war 2009 nach jahrelangem Leerstand von 140 Künstlerinnen zum Atelier- und Veranstaltungshaus umgewidmet worden. Wenige Monate nach dem Einzug wurde bekannt, daß Ikea das Gebäude abreißen und an seiner Stelle ein erstes innerstädtisches Verkaufshaus mit Vollsortiment errichten möchte. Mit Veranstaltungen in der Blinzelbar im Frappant und der KeinIkeaInAltona Initiative organisierten wir den Widerstand gegen die Ansiedlung Ikeas in Altona und propagierten ein soziokulturelles Zentrum im Frappant. Leider ohne Erfolg, das Frappant wurde 2012 abgerissen. Die Blinzelbar war ein polymedialer Projektraum (2005 - 10) von Judith Haman und Heiner Metzger. Bei einer der letzten Veranstaltungen, am 20. Dezember 2009, wurde das Duokonzert von John Hughes und Heiner Metzger mitgeschnitten. Der Beginn des Konzerts ist der Soundtrack zu den Videos vom Fliegen des Frappantdrachens am Strand von Ostende. |
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Videoinstallation 26.3 - 24.10.2010
video/cut: Hamburg 2010 |
Welche Bedeutung bekommt das Bild "Anbetung der Könige" von 1520, Herkunft unbekannt, in der aktuellen Umgebung? Das Original hängt in der Anhaltischen Gemäldesammlung mit 15 weiteren Exponaten in einem Raum von denen 12 aus dem Gotischen Haus Wörlitz stammen, die dann ins Schloß Georgium gewandert sind. Sie hingen seit 1863 dort im Bibliothekszimmer, Esszimmer, im Geistlichen Kabinett sowie in den herrschaftlichen Schlafzimmern, waren Teil des täglichen Lebens der herzöglichen Familie. Nun bewahren sie ihre Geschichten im Miteinander in einem Museumsraum. Wenig wissen wir über die Orte, an denen die Bilder Anfang des 16. Jahrhunderts entstanden sind und kaum etwas darüber, wie sie in dieses Herrenhaus gelangten. Eine Reproduktion des Bildes "Anbetung der Könige" hat die Künstlerin Judith Haman im Sommer 2009 in die Situation einer belebten Einkaufsstraße in Hamburg-Altona gebracht, in die Große Bergstraße. Von der Fensterscheibe schaute das Bild "Anbetung der Könige" über Monate hinweg auf die Fußgängerpassage. Der Ort von dem aus das Bild schaute ist ein ehemaliges Reisebüro im leerstehenden Frappant Gebäude, dem ersten bundesdeutschen Einkaufszentrum mit Fußgängerzone, das Anfang der siebziger Jahre errichtet worden ist, mit einer großen Karstadt Filiale in dessen Mitte, die seit 2003 leer steht. Um "das Frappant" streiten sich seit Jahren KünstlerInnen und EinwohnerInnen mit der Stadt. Sie wollen dort ein großes stadtteilorientiertes Zentrum für Kulturschaffende sowie für nichtkommerzielle Freizeit- und Bildungseinrichtungen zu schaffen. 140 KünstlerInnen haben in dem seit fast 20 Jahren leer stehenden Bürokomplex ihre Ateliers eingerichtet und suchen über regelmäßige Ausstellungen, Veranstaltungen und Festen den Kontakt mit dem Stadtteil und seinen Bewohnerinnen. Die Stadt hat 2010 den Zuschlag einem multinationalen Konzern gegeben: Ikea wird "das Frappant" abreißen und ein Möbelhaus mit vollem Sortiment dort errichten. Das Viertel wird nicht nur während der jahrelangen Bauzeiten im Ausnahmezustand sein. "Anbetung der Könige" im Jahr 2009/10. Das Bild hängt dort nicht, wie der Ausschnitt des an einem sonnigen Mittwochnachmittag aufgenommene Video zeigt, zum Zwecke der Werbung für Düfte, Essenzen oder eine Reise in den Nahen Osten. Es bleibt vielmehr in "seiner Zeit", so, wie die vorbeifahrenden Radfahrer, PassantInnen oder die im Eissalon Sitzenden ihre Zeit erleben. "Anbetung der Könige" damals und heute. Die dokumentierende Videoinstallation bringt mit kurzer Rast das Heute in das jahrhundertwährende Miteinander der Museumsexponate und hinterfragt die behauptete, gottgegebene Zeitlosigkeit des 16. Jahrhunderts. Vom 26.3 - 24.10.2010 war die Videoinstallation mit dem Fensterblick in den Park im Anhalt-Raum 4 der Anhaltischen Gemäldegalerie zu sehen. |
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Installation aus 750 Installation
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VOM TISCH ZUR TAFEL Eröffnung: 3. Juni 2005 18 Uhr .. 20 Uhr: |
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Konzert
Kamera: Judith Haman ©Judith Haman, Heiner Metzger |
Im sonnigen Maitag inszeniert das TonArt Ensemble "Oberons Asyl" im Garten des Kunstraums in Tosterglope. Musik:
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Windbeutel Rauminstallation 2002 Grundbuchhalle / Ziviljustizgebäude Hamburg
Video: Kira Stein |
Windbeutel W I N D B E U T E L War eine Rauminstallation bezogen auf die Architektur und Geschichte der Grundbuch-halle, dem Erweiterungsbau des Ziviljustizgebäudes; Sievekingplatz 1, 20355 Hamburg, erbaut 1928-1930, der Architekt war Oberbaudirektor Fritz Schumacher. |
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Video: Kira Stein |
Windbeutel Video # 2
Komposition "Die Lücke des Subjekts", |
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conductor, composition: Heiner Metzger Idee und Installation: Judith Haman. video, cut: Christoph Thiele Thanx to Marq Lativ Guther for digital help Hamburg 2013©by the artists |
Die zufällige Begegnung mit der Programmiersprache `Oberon`war für uns ein Anlaß, die verschiedenen Aspekte des "Oberon" Sujéts in der Musikperformance "Oberons Asyl" neu zu inszenieren. Oberon, der Elfenkönig in Carl Maria von Webers gleichnamiger Oper (UA 1826 in London) agiert unabhängig von Zeit und Raum, und vermag mittels Musik seine Gegenspieler in Bann zu schlagen. In dem Video von Christoph Thiele werden Teile der Performance in den Wasserkaskaden des Planten un Blomen Parks in Hamburg szenisch dokumentiert. Das Ensemble spielte auf kleinen Podesten in einer Wasserfläche, das Publikum war zufällig oder eingeladen. Judith Haman bearbeitet eine Installation während der Performance. Die aus C.M. von Webers zitierten prägnanten Oberon Melodien unterbrachen dirigierte längere Ensembleimprovisationen. Dafür wurden folgende Zeichen verwendet: • ein lauter Impuls - kurze Pause | ). Pause | @ ad.lib. | $ Schalmei | ~~o~~ Sonnenuntergang | ∞\ Wiederholungen leiser werdend | ( ):| Wiederholung in konstanter Lautstärke :) freudige Erregung | ≥ konstante Klänge + decrescendo | ≤ konstante Klänge + crescendo | >= sich annähern | ≈| sich auf eine Bewegung einpendeln | ÷ perk. Klänge tief+hoch und konstante Mitte ..;. staccato mit kurzen Motiven | ö mit den Rädern spielen | Ω mit Becken spielen TonArt Ensemble Heinz Erich Goedecke • trombone, Michael Haase • banjo,Ole Hoffmann • sax, Georgia Ch. Hoppe • clarinet, Nicola Kruse • violin, Claudius Molter • flute, Helmuth Neumann: shawn (Schalmei), trumpet, Kira Stein • vocal, Krischa Weber • cello, Peter N. Wilson • contrabass |
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Rehearsal
Video: Judith Haman ©Judith Haman, Heiner Metzger |
Bei der Probe von Oberons Asyl am 7.11.1997 im Hoch7 Veranstaltungsraum in Hamburg interpretiert das Ensemble eine graphische Partitur für "Oberons Asyl". Judith Haman hatte die Rauminstallation mit den Objekten vorbereitet, sie filmte unsere Arbeit mit der Komposition. Nach einer Pause in der Mitte des Videos wiederholen wir die Interpretation. Die Raumkomposition "Oberons Asyl" bearbeitet eine aktualisierte Inszenierung des "Oberon" Themas, das Carl Maria von Weber in seiner Oper "Oberon" 1826 in London auf die Bühne brachte. Der Versepos "Oberon" von Christoph Martin Wieland und Geschehnisse aus Shakespeares "Sommernachtsraum" waren Vorlagen für das Opernlibretto. mit: Michael Haase: banjo, Mauretta Heinzelmann: viola, vocal, Nicola Kruse: violin, Heiner Metzger: clarinet, perc. composition, Claudius Molter: flute, Helmuth Neumann: schalmei (shawm), trumpet, Kira Stein: vocal, Krischa Weber: cello, Peter N. Wilson: doublebass Video, Rauminstallation, Objekte: Judith Haman |
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Performance,Installation
Kamera: Maren Fuhrmann Hamburg 2012 |
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In Erdnähe
Kamera: Heiner Metzger Hamburg 2012 |
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"Von realer Gegenwart"
Kamera: Romano Gaiera, Heiner Metzger Hamburg 2011 |
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camera: Niko Fuchs |
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