Weltfriedenstag Berlin 29.08.2010    Ein Dokumentationsfilm von Judith Haman


WO KOMMEN DIE TAUBEN DES FRAPPANT UNTER?

EIN TAUBENTURM AUF DEM GOETHEPLATZ WÄRE EINE ANGEMESSENE LÖSUNG.

Das Frappantgebäude ist Quartier für viele Stadttauben.
Der Abriß des Gebäudes ist zum Ende dieses Jahres von Ikea geplant.
Die Auflagen des Tierschutzes verlangen, sich über den Verbleib der
im Frappant-Gebäude lebenden Tauben Gedanken zu machen und
eine Lösung zu finden.

Ein Taubenturm wäre einmal ein Angebot für die Tauben, problemlos umziehen zu können und zum anderen wäre dadurch die Möglichkeit gegeben, eine Bestandskontrolle der Stadttaubenpopulation zu gewährleisten.

Eine andere Lösung wäre, auf dem Dach Ikeas, des ehemaligen Frappant-Gebäudes, Taubenschläge einzurichten, in denen eine zuverlässige, gewissenhafte Betreuung der Tauben über einen längeren Zeitraum gesichert ist.

Eine schnelle Entscheidung dieser Fragen ist notwendig.

Der Taubenturm wäre das Angebot für Tauben, problemlos umziehen zu können und eine Bestandskontrolle der Stadttaubenpopulation zu erreichen. Mit der Einrichtung eines Taubenturmes werden den Tieren gezielt Nistplätze angeboten, um die befruchteten Eier gegen Ei-Attrappen auszutauschen. So kann bei diesen betreuten Tauben weiterer Nachwuchs wesentlich reduziert und der Taubenkot könnte nun problemlos als Dünger abtransportiert werden.

Ein Platz ohne Tauben ist kein öffentlicher Platz und für die leidige „Ungezieferplage“ wäre eine gute Option gefunden.

Die Stadttauben könnten wieder als Vogelart wahrgenommen werden.

Realisierungsvorschläge und Kostenpläne vorhanden.

Judith Haman

2.11.2010

 

Hintergundbild:Bildmontage von Katharina Kohl